Getting Doored is a real issue and the road design in Vienna often promotes dooring but here is an extra special bit of road design that can only be designed to kill.
At least cars can swerve when an opening car door throws you in front of them but trams can not stop fast or swerve.
There is clearly a conflict between cars and trams that has been addressed with the orange barrier. It would be terrible for all that heavy metal to get bent but what about human flesh and bones on bikes?
Poor design is one thing but this is Modal Share Cleansing. As with Ethnic Cleansing it appears the City of Vienna trying to kill and terrorize a minority group in the hope they will go away.
(Big thanks to Margit for the Pictures)
Thursday, 31 January 2013
Wednesday, 30 January 2013
Kreuzung Salztorbrücke
A friend of mine lives above a very aggressive badly designed road junction that is made worse by lane closures due to a building site. He has witnessed 3 crashes here, where motor vehicles have ended up smashing across footpaths and cycle paths destroying metal structures. Below is his letter of complaint about this situation which was politely
ignored on the basis that no one has been killed here yet and drivers should
not crash or speed here because that is not allowed.
It is a good example of the effect that poor road design has and how vulnerable, vulnerable road users are. It also shows that the city of Vienna cares more about 60s style motorway building than vulnerable road users. Do we want our urban residential areas to be turned into aggressive race tracks or do we want to feel safe standing on the foot path?
Aus gegebenem Anlass möchte ich Sie über einen äußerst wichtigen Missstand in unserem Bezirk informieren. Es geht dabei um die Kreuzung Salztorbrücke – Obere Donaustraße. Ich wohne in der Hollandstraße 1 und habe von meinen Fenstern aus einen guten Überblick über diese Kreuzung. In den Stunden in denen ich am Abend und Nachts zuhause bin, nehme ich unwillkürlich passiv am Verkehrsgeschehen teil und kann berichten, dass es sich bei dieser Kreuzung definitiv um eine Unfallhäufungsstelle handelt. Mehrmals pro Stunde höre ich Autofahrer, die wegen der unübersichtlichen Spurführung und der Doppelkurve im Kreuzungsbereich in Bedrängnis geraten, hupen. Ich beobachte außerdem, dass die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h entlang der oberen Donaustraße oftmals bei weitem überschritten wird, und zwar nicht von einzelnen Individuen, sondern von der gesamten Kolonne.
Mehrmals in den letzten drei Jahren habe ich an dieser Kreuzung auch schon Unfälle beobachtet. So auch gestern Nacht:
Der Fahrer eines LKW hat beim Durchfahren der Kreuzung offenbar die Orientierung verloren, und ist anstelle dem Straßenverlauf zu folgen, in den Rad- und Fußgängerbereich eingefahren. Er hat dabei einen Hydranten gerammt, welcher in die zusammengeklappten Tische des „Restaurants zur Salztorbrücke“ geschleudert wurde. Ich habe mir erlaubt die Situation fotographisch festzuhalten und sende Ihnen ein Bild mit.
Dass bei diesem Unfall niemand zu Schaden gekommen ist, grenzt an ein Wunder. Es war reinstes Glück, dass zu der Zeit Unfalles gerade
1. niemand an der Ecke vor einem der beiden Zebrastreifen auf das grüne Licht gewartet hat,
2. kein Radfahrer auf dem Radweg unterwegs war, und vor allem
3. dass das Restaurant geschlossen hatte.
Der gestrige Unfall hat mir gezeigt, dass hier unbedingt allerschnellstens – und damit meine ich tatsächlich SOFORT – etwas getan werden muss. Derselbe Unfall weinige Minuten vorher hätte höchstwahrscheinlich zu Toten und Schwerverletzten geführt, da nach meinen Beobachtungen fast immer Menschen genau an dieser Stelle auf das Grüne Licht warten. Wäre das Restaurant offen gewesen, wären etwa 10-20 Menschen an den Tischen gesessen und der in die Menge geschleuderte Hydrant hätte vermutlich ein Großschadensereignis bei den Rettungsorganisationen ausgelöst. Die Lage wäre meiner Ansicht nach für einige Restaurantgäste ebenfalls fatal ausgegangen.
Wenn ich sie damit nicht überzeugen konnte, dann lade ich sie ein, einmal in der Hauptverkehrszeit diese Kreuzung zu besuchen, und einige Minuten vor den Zebrastreifen an der Straßenecke des Hauses Hollandstraße 1 zu verweilen. Ich bin sicher, die mit überhöhter Geschwindigkeit direkt auf Sie zurasenden Fahrzeuge, die in letzter Sekunde einlenken, werden auch Ihnen Schrecken einjagen. Verschaffen Sie sich bitte selbst ein Bild der Lage.
Ein Anfang wäre beispielsweise eine 30 km/h Beschränkung. Ich verstehe ohnehin nicht, warum wie sonst auch bei Baustellen, bei denen die übliche Straßenführung abgeändert ist, keine Geschwindigkeitsbeschränkung im Baubereich des neuen Raiffeisenbank-Gebäudes vorhanden ist.
Warum dies nicht schon seit dem Beginn der Baustelle eingerichtet wurde ist mir unklar. Vielleicht einfach Schlamperei, oder es wurde hier bewusst die Zeitersparnis der Autofahrer über die Sicherheit der Fußgänger und der anderen Verkehrsteilnehmer sowie der Bauarbeiter, die sehr häufig zwischen der Baustelle und den Baucontainern passieren müssen, gestellt.
Ich habe Sie hiermit informiert und erwarte, dass in dieser Sache schnellstens etwas unternommen wird. Meiner Ansicht nach tickt hier eine Bombe! Sollte tatsächlich – was wir alle nicht hoffen – an dieser Kreuzung jemand zu Schaden kommen, so sehe ich Sie ab jetzt als Bezirksvorsteher in der Verantwortung, da die Gefahr ganz deutlich abzusehen ist.
Sollten Sie noch Fragen haben können Sie sich natürlich gerne bei mir melden – ich antworte am schnellsten auf e-Mails. Ich würde mich auch freuen, wenn Sie mich über die ergriffenen Maßnahmen informieren würden.
It is a good example of the effect that poor road design has and how vulnerable, vulnerable road users are. It also shows that the city of Vienna cares more about 60s style motorway building than vulnerable road users. Do we want our urban residential areas to be turned into aggressive race tracks or do we want to feel safe standing on the foot path?
Aus gegebenem Anlass möchte ich Sie über einen äußerst wichtigen Missstand in unserem Bezirk informieren. Es geht dabei um die Kreuzung Salztorbrücke – Obere Donaustraße. Ich wohne in der Hollandstraße 1 und habe von meinen Fenstern aus einen guten Überblick über diese Kreuzung. In den Stunden in denen ich am Abend und Nachts zuhause bin, nehme ich unwillkürlich passiv am Verkehrsgeschehen teil und kann berichten, dass es sich bei dieser Kreuzung definitiv um eine Unfallhäufungsstelle handelt. Mehrmals pro Stunde höre ich Autofahrer, die wegen der unübersichtlichen Spurführung und der Doppelkurve im Kreuzungsbereich in Bedrängnis geraten, hupen. Ich beobachte außerdem, dass die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h entlang der oberen Donaustraße oftmals bei weitem überschritten wird, und zwar nicht von einzelnen Individuen, sondern von der gesamten Kolonne.
Mehrmals in den letzten drei Jahren habe ich an dieser Kreuzung auch schon Unfälle beobachtet. So auch gestern Nacht:
Der Fahrer eines LKW hat beim Durchfahren der Kreuzung offenbar die Orientierung verloren, und ist anstelle dem Straßenverlauf zu folgen, in den Rad- und Fußgängerbereich eingefahren. Er hat dabei einen Hydranten gerammt, welcher in die zusammengeklappten Tische des „Restaurants zur Salztorbrücke“ geschleudert wurde. Ich habe mir erlaubt die Situation fotographisch festzuhalten und sende Ihnen ein Bild mit.
Dass bei diesem Unfall niemand zu Schaden gekommen ist, grenzt an ein Wunder. Es war reinstes Glück, dass zu der Zeit Unfalles gerade
1. niemand an der Ecke vor einem der beiden Zebrastreifen auf das grüne Licht gewartet hat,
2. kein Radfahrer auf dem Radweg unterwegs war, und vor allem
3. dass das Restaurant geschlossen hatte.
Der gestrige Unfall hat mir gezeigt, dass hier unbedingt allerschnellstens – und damit meine ich tatsächlich SOFORT – etwas getan werden muss. Derselbe Unfall weinige Minuten vorher hätte höchstwahrscheinlich zu Toten und Schwerverletzten geführt, da nach meinen Beobachtungen fast immer Menschen genau an dieser Stelle auf das Grüne Licht warten. Wäre das Restaurant offen gewesen, wären etwa 10-20 Menschen an den Tischen gesessen und der in die Menge geschleuderte Hydrant hätte vermutlich ein Großschadensereignis bei den Rettungsorganisationen ausgelöst. Die Lage wäre meiner Ansicht nach für einige Restaurantgäste ebenfalls fatal ausgegangen.
Wenn ich sie damit nicht überzeugen konnte, dann lade ich sie ein, einmal in der Hauptverkehrszeit diese Kreuzung zu besuchen, und einige Minuten vor den Zebrastreifen an der Straßenecke des Hauses Hollandstraße 1 zu verweilen. Ich bin sicher, die mit überhöhter Geschwindigkeit direkt auf Sie zurasenden Fahrzeuge, die in letzter Sekunde einlenken, werden auch Ihnen Schrecken einjagen. Verschaffen Sie sich bitte selbst ein Bild der Lage.
Ein Anfang wäre beispielsweise eine 30 km/h Beschränkung. Ich verstehe ohnehin nicht, warum wie sonst auch bei Baustellen, bei denen die übliche Straßenführung abgeändert ist, keine Geschwindigkeitsbeschränkung im Baubereich des neuen Raiffeisenbank-Gebäudes vorhanden ist.
Warum dies nicht schon seit dem Beginn der Baustelle eingerichtet wurde ist mir unklar. Vielleicht einfach Schlamperei, oder es wurde hier bewusst die Zeitersparnis der Autofahrer über die Sicherheit der Fußgänger und der anderen Verkehrsteilnehmer sowie der Bauarbeiter, die sehr häufig zwischen der Baustelle und den Baucontainern passieren müssen, gestellt.
Ich habe Sie hiermit informiert und erwarte, dass in dieser Sache schnellstens etwas unternommen wird. Meiner Ansicht nach tickt hier eine Bombe! Sollte tatsächlich – was wir alle nicht hoffen – an dieser Kreuzung jemand zu Schaden kommen, so sehe ich Sie ab jetzt als Bezirksvorsteher in der Verantwortung, da die Gefahr ganz deutlich abzusehen ist.
Sollten Sie noch Fragen haben können Sie sich natürlich gerne bei mir melden – ich antworte am schnellsten auf e-Mails. Ich würde mich auch freuen, wenn Sie mich über die ergriffenen Maßnahmen informieren würden.
Wednesday, 2 January 2013
62% of dead cyclists blamed for their death in 2012.
The new years started and with much enthusiasm I looked forward to the Rad Jahr 2013. My optimism did not last too long (2 days) until frustration drowns it out.
"Jedoch ist die Zahl der getöteten Radfahrer gegenüber den Vorjahreszahlen von 42 auf 50 gestiegen, wobei 31 Personen durch eigenes Verschulden ihr Leben lassen mussten."
REF: http://diepresse.com/home/panorama/wien/1328248/Verkehrstote_2012-mehr-verunglueckte-Radfahrer
The release of the traffic safety statistics for 2012 blames 62% of dead cyclists for their death in 2012.
The clear conclusion from this is that the majority of cyclists have a significant responsibility for their safety and they are not understanding or taking this responsibility seriously. This will no doubt lead to various political calls to clamp down on cyclist behavior.
Now please understand that without true understanding of the circumstances my opinions here are only my thoughts on the subject. A death is not something that should be used for political gain however my political gain is to try an prevent more injuries in the future so please forgive me.
Dead people can not defend their actions and I have no access to the data and there is no information about its quality. However seriously injured people can tell their side of the story, so it would be interesting to see if 62% of seriously injured cyclists blame themselves for the accident that caused their injury. It would be even more interesting (potentially lifesaving) to investigate the true cause of the accidents to understand the reasons for the behaviors that lead up to the collisions.
Looking for publicly available data for Austria I can find out numbers and locations but causes are only looked at for motor cars. This maybe because cars are the main source of accidents and they do the most damage due to their high numbers and the momentum discrepancy between 2 tones of metal at 50kmph and low speed pedestrian and cycling human bodies.
A proper look at the UK statistics shows that cyclists in the UK are not normally the ones to blame when there is an accident. This makes sense to me as I concentrate a lot more when I cycle than when I drive. Normally the more vulnerable a person is the less likely they are to take risks. Maybe they take risks or make mistakes if they are confused or if road design ignores their needs and causes unpredictable behavior due to inhomogeneous poor quality infrastructure?
Surly the 522 that died on Austria roads and their families are worth some intelligent consideration. Let see if the city of Vienna can turn Rad Jahr into the year where road design is looked at from a human perspective or if we will have a year of marketing from the left and cyclist blaming and bashing from the right, while journalists copy and paste the press releases of car orientated road design organizations.
"Jedoch ist die Zahl der getöteten Radfahrer gegenüber den Vorjahreszahlen von 42 auf 50 gestiegen, wobei 31 Personen durch eigenes Verschulden ihr Leben lassen mussten."
REF: http://diepresse.com/home/panorama/wien/1328248/Verkehrstote_2012-mehr-verunglueckte-Radfahrer
The release of the traffic safety statistics for 2012 blames 62% of dead cyclists for their death in 2012.
The clear conclusion from this is that the majority of cyclists have a significant responsibility for their safety and they are not understanding or taking this responsibility seriously. This will no doubt lead to various political calls to clamp down on cyclist behavior.
Now please understand that without true understanding of the circumstances my opinions here are only my thoughts on the subject. A death is not something that should be used for political gain however my political gain is to try an prevent more injuries in the future so please forgive me.
Dead people can not defend their actions and I have no access to the data and there is no information about its quality. However seriously injured people can tell their side of the story, so it would be interesting to see if 62% of seriously injured cyclists blame themselves for the accident that caused their injury. It would be even more interesting (potentially lifesaving) to investigate the true cause of the accidents to understand the reasons for the behaviors that lead up to the collisions.
Looking for publicly available data for Austria I can find out numbers and locations but causes are only looked at for motor cars. This maybe because cars are the main source of accidents and they do the most damage due to their high numbers and the momentum discrepancy between 2 tones of metal at 50kmph and low speed pedestrian and cycling human bodies.
A proper look at the UK statistics shows that cyclists in the UK are not normally the ones to blame when there is an accident. This makes sense to me as I concentrate a lot more when I cycle than when I drive. Normally the more vulnerable a person is the less likely they are to take risks. Maybe they take risks or make mistakes if they are confused or if road design ignores their needs and causes unpredictable behavior due to inhomogeneous poor quality infrastructure?
Surly the 522 that died on Austria roads and their families are worth some intelligent consideration. Let see if the city of Vienna can turn Rad Jahr into the year where road design is looked at from a human perspective or if we will have a year of marketing from the left and cyclist blaming and bashing from the right, while journalists copy and paste the press releases of car orientated road design organizations.
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